Ich würde die Varianten so einfach wie möglich halten.
Outing inaktiv: Man darf seine Rolle nicht outen und auch nicht über andere Rollen spekulieren. Funktioniert am besten wenn das Set (die Rollen ebenfalls nicht bekannt sind; so kommt man nicht in Versuchung andere Rollen zu deuten). Sollte die Rolle eines Spielers durch den Spielverlauf klar erkennbar sein: Geschwisterteil oder [definition='8','0']Rabe[/definition] beispielsweise, dann kann man diese Spieler sicher ins Dorf schieben ohne großartig weiter darauf einzugehen. Funktioniert ganz gut.
Outing aktiv: Jeder Spieler darf zu jeder Zeit seine Rolle outen oder Fakeouting betreiben. Hier muss das Set so gestaltet werden, dass das Dorf sich durch Massenouting nicht sofort komplett findet. Mehrere Dorfis ohne Fähigkeiten bieten sich hier zu an aber es gibt auch mögliche Kombinationen, mit gewissen Rollen, die solch ein Spiel gut möglich machen. Im PB habe ich dazu ein Set geschaffen und die erste Runde lief sehr gut.
Single Outing: Nur gewisse Rollen dürfen geoutet, als Fake Outing benutzt werden sowie darüber Spekuliert werden. Hier bietet sich die [definition='5','0']Seherin[/definition] an, dass diese sich outen darf, andere Spieler sich ebenfalls als [definition='5','0']Seherin[/definition] outen dürfen und man darf spekulieren wer die [definition='5','0']Seherin[/definition] ist. Alle anderen Rollen stehen unter der Regel Outing inaktiv. Diese Outing Form bietet sich an um bestimmte Rollen vom Outing inaktiv zu befreien. Als Tipp kann ich nur empfehlen so wenig Rollen wie möglich zu befreien aber die [definition='5','0']Seherin[/definition] bietet sich hier sehr gut dafür an.